PilotInnovationsstudie

Stellhebel für den Innovationserfolg

 

Das Ziel 'Geld verdienen' sollte ein Unternehmen nie aus dem Auge verlieren, aber

reicht kurzfristige Gewinnorientierung zur Sicherung eines nachhaltigen Erfolgs aus?

Welche Stellhebel sind für die Zukunft des Unternehmens entscheidend? Woher

kommen die „Cash Cows" von morgen?

 

Die IHK und das Lippstädter Unternehmen Phasix untersuchen, was erfolgreiche Unternehmen am Hellweg und im Sauerland kennzeichnet. In einer Pilotstudie wurden Interviews mit Schlüsselpersonen aus neun Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen durchgeführt. Insgesamt kamen dabei über 700 (!) Erfolgsfaktoren zusammen. Sie lassen sich in fünf große Bereiche zusammenfassen:

 

1. Das angestammte Geschäft erfolgreich betreiben,

2. Ein solides Fundament schaffen,

3. Das Ohr am Markt haben,

4. Gesunder Menschenverstand bei Entscheidungen und

5. Die Zukunft gestalten.

 

 

 

Mit Stellhebeln den Erfolg herbeiführen

 

Es gibt offenbar Faktoren, die einen besonders großen Einfluss auf den Innovationserfolg haben. Diese kritischen Erfolgsfaktoren zeichnen sich dadurch aus, dass, wenn sie erfüllt sind, alle anderen Erfolgsfaktoren mit großer Wahrscheinlichkeit auch erfüllt sind. Die wichtigsten unter ihnen - „the big 5" - sind die Stellhebel für den Innovationserfolg:

 

  •    Ganz nah am Kunden sein / Vom Kunden lernen
  •    Eine Vorstellung der Zukunft haben
  •    Hohe Qualifikation der Belegschaft
  •    Eigenverantwortliche Mitarbeiter
  •    Marktumfeld kennen 

 

 

Mit Frühindikatoren auf Kurs bleiben

 

Manche der kritischen Erfolgsfaktoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie früh auf

Änderungen reagieren. An einem solchen Frühindikator kann abgelesen werden, ob man sich auf der ‚richtigen Spur' befindet oder nicht. Frühindikatoren lassen sich nutzen, um Betriebsabläufe verbesserungsfähig zu machen.

 

Die Autoren beantworten gerne Fragen zu den Ergebnissen der Pilotstudie .

 

  

Innovative Milieus 2023

Die Innovationsfähigkeit der deutschen Unternehmen in Zeiten des Umbruchs

Eine Studie der Bertelmannstiftung